Eigenschaften
Natürliche Fette enthalten meist unterschiedliche Fettsäuren. Fette sind meist geruchs- und geschmacklos, wirken aber als Aromaträger Fettsäuren bestehen typischerweise aus zwölf bis 22 Kohlenstoffatomen.
Wo enthalten ?
Fette werden entweder aus tierischen Produkten oder aus Pflanzen (Nutzpflanzen), teilweise aber auch in der chemischen Industrie gewonnen.
Nutzen für den Körper
Fette sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Stärke und Glykogen) die wichtigsten Energiespeicher der Zellen. Sie sind außerdem Isolatoren gegen Kälte, Lösungsmittel für nur fettlösliche Stoffe wie einige Vitamine, Schutzpolster für innere Organe und das Nervensystem und Bestandteil der Zellmembranen.
Wie vom Körper aufgenommen
Fette sind die am schwierigsten verwertbaren Energieträger und entsprechend kompliziert ist ihre Verdauung. Leber, Galle, Magen und Darm sind aktiv beteiligt. Fette müssen in kleinere Bestandteile aufgespalten und wasserlöslich gemacht werden. Das ist Aufgabe der Magensäure. Gallensaft und Bauchspeichel fügen Enzyme hinzu. Die Enzyme zerkleinern die Fettteile weiter zu "freien" Fettsäuren. Nur diese werden vom Blut aufgenommen und von den Körperzellen verwertet.
Wie wichtig sind sie ?
Eine Fettzufuhr von 60 bis 80 g pro Tag ist für einen erwachsenen Menschen ausreichend. Zuviel Fett kann zu erhöhtem Körpergewicht bis hin zur Fettleibigkeit führen.
Arten von Fetten
tierische Fette: in Fleisch, Fertigmahlzeiten, Schlachtfett, Ei, Milchprodukte. pflanliche Fette: in Olivenöl, Rapsöl, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Nüssen und Sojabohnen.